Piwik.js für Google Page SpeedInsights komprimieren

Piwik ist ein umfangreiches Webanalyse-Tool und gilt als ernstzunehmende Google Analytics Alternative. Mit Piwik können Seitenbetreiber herausfinden, wie sich User auf ihrer Website verhalten, woher sie stammen und wie oft jede Seite aufgerufen wird. Zudem gilt das Tool als weitestgehend rechtssicher, da die gesammelten Daten auf dem eigenen Server gespeichert werden können. Wie auch immer, geht es in diesem Beitrag eher um Performance und Google PageSpeed Insights. Denn trotz aktivierter Komprimierung wird Google euch die piwik.js ankreiden und folgende Fehlermeldung ausgeben:
Durch die Komprimierung der Ressourcen mit „gzip“ oder „deflate“ kann die Anzahl der über das Netz gesendeten Bytes reduziert werden.
Scheinbar kann die Ressource in der ausgegebenen Form nicht komprimiert werden.
Piwik komprimiert übertragen
Um den „Fehler“ zu beheben muss der Tracking-Code angepasst werden. Hier sind die beiden markierten Passagen piwik.php und piwik.js durch js/ zu ersetzen. Im unteren Screenshot ist der bereits optimierte Code abgebildete. Die Anpassung hat unserer Seite nochmals 4 Punkte bei PageSpeed Insights eingebracht.
Die Komprimierung sollte anschließend greifen.
Tracking-Code mit WP-Piwik anpassen
Wer Piwik in Verbindung mit WordPress nutzt, der hat den Tracking-Code nicht selten mit dem WP-Piwik Plugin von André Bräkling eingebunden. Um den Code zu bearbeiten, navigiert ihr zu Einstellungen > WP-Piwik und wechselt in die Registerkarte Tracking aktivieren. Unter Tracking-Code einfügen, wechselt ihr von Standard-Tracking zu Manuelle Eingabe. Der Code kann jetzt bearbeitet werden. Anschließend solltet ihr nicht vergessen die Änderung abzuspeichern.
Uns würde interessieren, ob ihr die Performance eurer Website mit diesem Tipp verbessern konntet. Schreibt es uns gerne in die Kommentare.
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